Falls du es noch nicht wusstest: Nelly London ist eine Mode- und Lingerie-Influencerin und langjährige Freundin von Bluebell. Mit über 420.000 Followern ist sie ein frischer Wind auf Instagram und verbreitet jeden Tag eine Botschaft der Selbstakzeptanz und Body Positivity.
Nelly spricht offen über ihren Kampf mit Essstörungen und die Komplikationen ihrer Brustverkleinerungsoperation und ermutigt uns, unsere Narben und Schwächen zu akzeptieren und stolz auf unsere Körper zu sein. Wenn Sie jemals einen echten Wohlfühlmoment brauchen, ist dies genau der richtige Ort dafür.
Erfahren Sie ein wenig mehr über Nelly…
Vielleicht stellst du dich erst einmal vor!
Hallo, ich bin Nelly, ich lebe in Brighton und erstelle Inhalte hauptsächlich über Körperakzeptanz und die Genesung von Essstörungen. Ich poste auch viele Bilder von Unterwäsche. Ich kann es einfach nicht lassen. Meine Besessenheit von Dessous ist sehr groß.
Sag uns, wodurch fühlst du dich selbstbewusst und stark in deinem Körper und deiner Sexualität?
Oh, ich liebe diese Frage. Ehrlich gesagt sind es verschiedene Dinge zu verschiedenen Zeiten. Manchmal fühle ich mich nach einer Wanderung am besten (ich liebe es, zu wandern, ich sehe nie andere Menschen, und wenn, dann haben sie immer einen Hund dabei, also stört es mich nicht), manchmal fühle ich mich wirklich motiviert, wenn ich etwas Inspirierendes lese oder etwas in einem Podcast höre oder ähnliches. Und natürlich fühle ich mich oft in einem schönen Set passender Unterwäsche wirklich selbstbewusst. Es kommt wirklich auf den Tag und die Situation an, aber es ist immer wieder anders.
Du bist eine tägliche Quelle der Positivität für so viele Menschen auf der ganzen Welt, und alles begann, als du beschlossen hast, deine Liebe zu Dessous zu teilen. Wie hat es angefangen und warum hast du dich für Unterwäsche entschieden?
Aww danke! Das ist eigentlich ganz lustig, weil ich mich noch so gut daran erinnern kann, wie es angefangen hat. Ich hatte eine Brustverkleinerung, als ich ungefähr 18 oder 19 war (ich kann mich nicht mehr genau erinnern), und das gab mir den größten Vertrauensschub, den ich je in meinem Leben erlebt hatte. Vor der Verkleinerung hatte ich Körbchengröße L, und die Schmerzen und das Unbehagen, das sie verursachten, waren ziemlich extrem. Ich erinnere mich noch daran, wie ich operiert wurde und plötzlich diese Brüste hatte, die in "normale" BHs passen würden. Ich war so glücklich und aufgeregt, dass es unbeschreiblich ist. Plötzlich konnte ich mir süße, passende Sets kaufen, die meine Brüste tatsächlich stützten und verdammt süß aussahen. Damals gab es fast nirgendwo meine Größe. Von da an wurde es zu einer echten Leidenschaft, die bis heute anhält.
Dein persönlicher Weg hat bei deiner Community großen Anklang gefunden. War es anfangs schwierig für dich, dich zu öffnen, oder hast du dich sofort sicher gefühlt?
Auf jeden Fall! Als ich angefangen habe, mehr natürliche Fotos zu posten (weniger posiert/bearbeitet) und mehr über mein tatsächliches Leben, meine Kämpfe und alles andere zu berichten, hatte ich große Angst. Vor allem fürchtete ich mich davor, über Essstörungen und meine persönlichen Erfahrungen zu sprechen, was sich jetzt so blöd anhört. Ich habe auf jeden Fall versucht, dem ganzen "Insta"-Vibe zu entsprechen, immer makellos auszusehen, aber ich habe jede Sekunde davon gehasst. Ich erinnere mich, dass ich Stunden damit verbracht habe, ein Foto mit einer perfekten Pose zu machen, es war die Hölle. Als ich dann ehrlicher zu mir selbst wurde, ging es erst richtig los. Es ist mir eigentlich peinlich, wenn ich auf meine alten Beiträge zurückblicke, aber wir lernen ja aus unseren Fehlern, nicht wahr?
Welche Kleidungsstücke braucht jeder in seiner Dessous-Schublade, um sich mutig und selbstbewusst zu fühlen?
Etwas, in dem man sich wohl fühlt und das bequem ist. Es fällt mir schwer, mich in etwas wohl zu fühlen, das nicht bequem ist. Es ist so schwer, die Art und den Stil der Unterwäsche zu finden, in der man sich wohlfühlt, und es kann definitiv einige Versuche und Irrtümer erfordern. Ich denke, es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es okay ist, sich nicht in allem unglaublich wohl zu fühlen, ich probiere immer wieder verschiedene Dinge aus und denke "nein, das ist nichts für mich".
Nelly spricht offen über ihren Kampf mit Essstörungen und die Komplikationen ihrer Brustverkleinerungsoperation und ermutigt uns, unsere Narben und Schwächen zu akzeptieren und stolz auf unsere Körper zu sein. Wenn Sie jemals einen echten Wohlfühlmoment brauchen, ist dies genau der richtige Ort dafür.
Erfahren Sie ein wenig mehr über Nelly…
Vielleicht stellst du dich erst einmal vor!
Hallo, ich bin Nelly, ich lebe in Brighton und erstelle Inhalte hauptsächlich über Körperakzeptanz und die Genesung von Essstörungen. Ich poste auch viele Bilder von Unterwäsche. Ich kann es einfach nicht lassen. Meine Besessenheit von Dessous ist sehr groß.
Sag uns, wodurch fühlst du dich selbstbewusst und stark in deinem Körper und deiner Sexualität?
Oh, ich liebe diese Frage. Ehrlich gesagt sind es verschiedene Dinge zu verschiedenen Zeiten. Manchmal fühle ich mich nach einer Wanderung am besten (ich liebe es, zu wandern, ich sehe nie andere Menschen, und wenn, dann haben sie immer einen Hund dabei, also stört es mich nicht), manchmal fühle ich mich wirklich motiviert, wenn ich etwas Inspirierendes lese oder etwas in einem Podcast höre oder ähnliches. Und natürlich fühle ich mich oft in einem schönen Set passender Unterwäsche wirklich selbstbewusst. Es kommt wirklich auf den Tag und die Situation an, aber es ist immer wieder anders.
Du bist eine tägliche Quelle der Positivität für so viele Menschen auf der ganzen Welt, und alles begann, als du beschlossen hast, deine Liebe zu Dessous zu teilen. Wie hat es angefangen und warum hast du dich für Unterwäsche entschieden?
Aww danke! Das ist eigentlich ganz lustig, weil ich mich noch so gut daran erinnern kann, wie es angefangen hat. Ich hatte eine Brustverkleinerung, als ich ungefähr 18 oder 19 war (ich kann mich nicht mehr genau erinnern), und das gab mir den größten Vertrauensschub, den ich je in meinem Leben erlebt hatte. Vor der Verkleinerung hatte ich Körbchengröße L, und die Schmerzen und das Unbehagen, das sie verursachten, waren ziemlich extrem. Ich erinnere mich noch daran, wie ich operiert wurde und plötzlich diese Brüste hatte, die in "normale" BHs passen würden. Ich war so glücklich und aufgeregt, dass es unbeschreiblich ist. Plötzlich konnte ich mir süße, passende Sets kaufen, die meine Brüste tatsächlich stützten und verdammt süß aussahen. Damals gab es fast nirgendwo meine Größe. Von da an wurde es zu einer echten Leidenschaft, die bis heute anhält.
Dein persönlicher Weg hat bei deiner Community großen Anklang gefunden. War es anfangs schwierig für dich, dich zu öffnen, oder hast du dich sofort sicher gefühlt?
Auf jeden Fall! Als ich angefangen habe, mehr natürliche Fotos zu posten (weniger posiert/bearbeitet) und mehr über mein tatsächliches Leben, meine Kämpfe und alles andere zu berichten, hatte ich große Angst. Vor allem fürchtete ich mich davor, über Essstörungen und meine persönlichen Erfahrungen zu sprechen, was sich jetzt so blöd anhört. Ich habe auf jeden Fall versucht, dem ganzen "Insta"-Vibe zu entsprechen, immer makellos auszusehen, aber ich habe jede Sekunde davon gehasst. Ich erinnere mich, dass ich Stunden damit verbracht habe, ein Foto mit einer perfekten Pose zu machen, es war die Hölle. Als ich dann ehrlicher zu mir selbst wurde, ging es erst richtig los. Es ist mir eigentlich peinlich, wenn ich auf meine alten Beiträge zurückblicke, aber wir lernen ja aus unseren Fehlern, nicht wahr?
Welche Kleidungsstücke braucht jeder in seiner Dessous-Schublade, um sich mutig und selbstbewusst zu fühlen?
Etwas, in dem man sich wohl fühlt und das bequem ist. Es fällt mir schwer, mich in etwas wohl zu fühlen, das nicht bequem ist. Es ist so schwer, die Art und den Stil der Unterwäsche zu finden, in der man sich wohlfühlt, und es kann definitiv einige Versuche und Irrtümer erfordern. Ich denke, es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es okay ist, sich nicht in allem unglaublich wohl zu fühlen, ich probiere immer wieder verschiedene Dinge aus und denke "nein, das ist nichts für mich".
